Klamottenladen

Hier gibt es viele Klamotten: für Frauen, für Männer, für Kinder, Schuhe, Kostüme, Sportbekleidung, Abendkleidung, Alltagskleidung, Arbeitskleidung. Sogar etwas Schmuck wird hier Verkauft.

cf: Hotel

Ich betrat den Klamottenladen und musste feststellen, dass diese Stadt offenbar kleiner war, als ich angenommen hatte. Es war alles andere als überfüllt. Schlechte Chancen für unaufälliges beschaffen einer Mahlzeit...
"Kann ich Ihnen helfen?"
Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte gerade vom Hotelpersonal jede Menge Kleidung bekommen...
"Ich seh mich nur um", erklärte ich. Aber in meinem Kopf reifte ein Plan heran.

Ich betrat mit meiner Mommy den Klamottenladen. Denn ich wollte mir ein schönes Kostüm für Halloween aussuchen. An der einen Hand hielt mich meine Mommy und in der anderen hielt ich meine Puppe Lola. "Ich will das da!", sagte ich zu Mommy und riss mich von ihr los. Dann ging ich zu einem rosa Kleid. "Das ist hübsch!", meinte ich und lächelte. Meine Mommy sagte "Schau dich doch erst mal um. Es gibt doch noch ein paar Kostüme. Vielleicht gefällt dir davon eins besser." ich nickte und sah mir die anderen an. Es waren nicht viele und mir gefiel auch keins. "Ich mag das rosa Kleid!", sagte ich immernoch lächelnd. "Und Lola gefällt es auch!", ich hielt ihr meine Puppe entgegen. Mommy lachte. "Wenn es Lola gefällt, dann ist es das richtige! Ich schau mich hier auch mal um." sagte sie zu mir und ich ging etwas alleine im Laden umher während Mommy sich neue Klamotten suchte.

"Ich will das da!Das ist hübsch!"
"Schau dich doch erst mal um. Es gibt doch noch ein paar Kostüme. Vielleicht gefällt dir davon eins besser."
"Ich mag das rosa Kleid! Und Lola gefällt es auch!"
"Wenn es Lola gefällt, dann ist es das richtige! Ich schau mich hier auch mal um."

Oh, süße Dunkelheit, das kleine Mädchen roch gut...
Verschwendung, erinnerte ich mich selbst. Was war denn jetzt schon an ihr dran? Vielleicht zwei Liter Blut? Besser ich kam wieder, wenn sie zehn war, noch unschuldig und köstlich aber etwas größer.
Stattdessen griff ich relativ wahllos ein weißes Oberteil vom Kleiderständer und verschwand damit in die Umkleidekabine.
Ich zog es an und ging dann zu der Verkäuferin.
"Können Sie mir vielleicht helfen?", fragte ich so freundlich, wie es mit leerem Magen möglich war.
"Natürlich, wo brennt's denn?", fragte sie gut gelaunt.

"Kommen Sie einfach mit!", befahl ich. Gegen die Macht eines Vampirs konnte sie sich nicht wehren, und so folgte sie mir in die Umkleidekabine.
"Nicht schreien", flüsterte ich und vergrub dann meine Fängen in ihrem Hals.
Warmes Blut schoss in meinen Mund. Das tat gut!

Als ihr Herz aufhörte zu schlagen, ließ ich sie achtlos zu Boden gleiten.
Sollte die Polizei sich doch über die seltsame Wunde an ihrem Hals wundern. Ich hatte nicht vor lange zu bleiben.

Doch als ich mir wieder meine eigenen Sachen angezogen hatte, mich im Spiegel vergewisserte, dass nirgends Blut zu sehen war und die Umkleidekabine verließ, schlug mir wieder der süße Duft des Kindes entgegen.
Ich wollte sie!

Ich sahnmir etwas die Klamotten an. Doch dann wurde mir langweilig. "Mommy! Ich will gehen!", sagte ich als ich auf sie zu ging. Sie sah sich immer noch die doofen Klamotten an. "Gleich, Schatz!" sagte sie und sah mich kurz an. Dabei lächelte sie mich an. "Hm. Ok.", meinte ich und ging wieder durch den Laden. Dabei hielt ich Lola fest im Arm. Dann sah ich ein großes Mädchen und lächelte ihr kurz zu. Danach sah ich kurz zu meiner Mommy. Sie sah sich immer noch die Klamotten an. Ich seufzte und mein Blick wanderte durch den Laden. Mir ist langweilig! dachte ich mir.

(Darf ich dich entführen?)

Hunger brannte in meiner Kehle, als ich mich an das kleine Mädchen mit der Puppe heranschlich.
Ich tat so, als würde ich mich im Laden umsehen und kam dabei zufällig immer näher an das Mädchen. Sie roch so umwerfend...

(Wenn du willst, klar.)

Ich sah kurz zu meiner Mommy. Sie war ganz auf die Klamotten konzentriert. Zu mir sah sie gar nicht mehr. Ganz fest drückte ich Lola an mich. "Mooooommyyyyy... ich will heiiiiim.", murmelte ich und ging noch etwas im Laden herum. Mommy sah mich nicht und ich seufzte. Dann drückte ich Lola noch enger an mich. Ich ließ meinen Blick durch den Laden schweifen.

Die Mutter kümmerte sich gar nicht um das Mädchen. Will sie das Kind loswerden, oder warum macht sie es mir so einfach?, fragte ich mich.
Ich ging jetzt ganz zu ihr, ließ mich auf die Knie sinken, um auf Augenhöhe mit ihr zu sein und fragte:
"Hallo, ich bin May ud du?"

Ich lächelte. "Ich bin Lilly. Und das ist Lola.", ich hielt May meine Puppe entgegen. Dann drückte ich sie wieder an mich. Dann sah ich kurz zu Mommy und dann wieder zu May. "Mommy ist beschäftigt. Aber wir gehen gleich heim.", ich lächelte freundlich und meinte "Ich passe auf Lola auf. Sie ist meine Freundin."

"Darf ich auch deine Freundin sein?", fragte ich lächelnd und atmete ihren Duft ein. Ich sah blitzschnell zu ihrer Mutter, doch sie sah für mich nicht so aus, als ob sie so bald mit shoppen fertig sein würde.

Ich nickte. "Ja.", dann strich ich mir schnell eine Strähne aus dem Gesicht. Dabei hielt ich Lola immer noch ganz fest. "Schau mal! Das kauft mir Mommy!", sagte ich und zeigte auf das rosa Kleid, das immer noch an einem Kleiderbügel im Regal hing. Dann sah ich wieder zu May. "Bist du auch mit deiner Mommy hier?", fragte ich sie.

"Wow, das ist ja ein tolles Kleid!
Soll ich dir meine Mommy vorstellen?"

Ich musste mich sehr zusammenreißen um nicht zu grinsen, sondern weiter vertrauenswürdig zu gucken. Ich streckte Lilly meine Hand entgegen.

Ich zögerte und sah zu Mommy. "Eigentlich... ja, ok.", ich lächelte und nahm May an der Hand. "Aber wir kommen gleich wieder, ok?", fragte ich sie und ging mit May mit.

"Natürlich, deine Mommy wird gar nicht merken, dass du weg bist", versicherte ich und ging mit ihr hinter ein Regal, außer Sichtweite ihrer Mutter.
Und dort hob ich sie hoch und legte ihr die Hand auf den Mund, damit sie nicht schrie und begann dann mit Vampirgeschwindigkeit zu rennen.
Es war so einfach.

tbc: Kehindes Hotelzimmer

May ging mit mir hinter ein Regal und legte eine Hand auf meinen Mund. Ich bekam Angst und schrie. Doch man konnte mich nicht hören. Dann schloss ich voller Angst die Augen. Immernoch umklammerte ich Lola mit einem Arm.


tbc: Kehindes Hotelzimmer

cf: Kehindes Hotelzimmer

Ich betrat den Klamottenladen erneut und fand Lillys aufgelöste Mutter sofort.
"Sind Sie Lillys Mutter?", fragte ich unschuldig.

Ich und Lilly gingen ins Einkaufzentrum. Plötzlich kam ein Mädchen. " Hallo. Ahm ja bin ich. " Sagte ich zu ihr und drehte mich zu ihr. " Wo ist Lilly?? " fargte ich und sah mich um. Ich hatte Angst um sie.

"Oh gut, ich dachte schon, ich finde sie nicht mehr - eine Freundin und ich haben Lilly vor dem Cafe getroffen. Sie hat gesagt, sie hat sich verlaufen und ihre Mommy verloren. Meine Freundin hat ihr ein Eis gekauft, und ich bin los um Sie zu suchen...", sprudelte ich hervor.

" Oh mein gott! Ich muss sofort zu ihr!! Könnten sie mich bitte dort hinbringen? " frag ich sie und sah sie an. Mann sah die Angst in meinen Augen. Ich wartete nun auf ihre Antwort. Hoffentlich geht es ihr gut!! Dachte ich mir und wollte sie wie schnell wie möglich wieder sehn.

"Natürlich, kommen Sie einfach mit!"
Um deine Tochter brauchst du dir keine Sorgen machen... Die ist gut aufgehoben

Ich ging mit ihr nach draußen.

tbc: Cafe

Ich ging dann mit ihr im Café. Ich machte mir noch immer sorgen um sie. Es sind ja fremde.

tbc: Café

cf: Bushaltestelle

Ich hielt Mary die Tür zum Klamottenladen auf und ging dann selbst hinein.

ich lächelte und ging rein. ich sah mich um und seufzte. Denn verkleiden und partys waren eigendlich nicht so mein ding. Ich lief ein wenig rum und sah was für kostüme sie da hatten.

"Hast du schon irgendeine Vorstellung, was du werden willst? Fee? Prinzessin? Hexe?", fragte ich, als sie völlig ziellos durch den Laden stöberte.
Mir war gleich ein goldenes Prinzessinenkleid in barocken Stil aufgefallen, das wunderbar zu ihren Augen passen würde...

"soll ich ehrlich sein..ich habe überhaupt keine vorstellung" ich drehte mich zu ihn um und er sah ein goldenes prinzessinen kleid an. ich ging zu ihn hin und sah es mir an. "es sieht wirklich sehr hüpsch aus." ich lächelte. "soll ich es mal anprobieren?" ich sah ihn fragend an.