Supermarkt

Hier kann man alles kaufen: Brot, Obst, Gemüse, Getränke und viel mehr.

cf: Milan Agonys Haus

Nervös betrat ich den Supermerkt, ignorierte das "Hunde verboten" Schild - Snow war ja kein Hund - und sah mich um.
Es sah aus, wie in jedem anderen Supermarkt auch und so fand ich mich schnell zurecht und kaufte alles Mögliche, was ich so brauchen konnte. Wenn ich Rezepte erfand, hatte ich lieber zu viel als zu wenig im Haus.

cf: Wald/Geheime Höhle

Ich kam im Supermarkt an und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Ich konnte die Gegenwart eines Dämons spüren. Ich ging auf ihn zu. Aber dann erblickte ich schon mein nächstes Opfer. Eine Frau mit Kind. Ich fasste an meine Tasche und machte mich bereit, den Dolch hinaus zu ziehen. Aber ich wartete noch auf den richtigen Moment.

Als ich einen anderen Dämon spürte, ließ ich fast das Päckchen Kaffebohnen fallen, dass ich in der Hand hielt. Ich fuhr herum und sah einen weiblichen Dämon, der sich offenbar bereit machte, Menschen zu töten.
Ich ging rückwärts von ihr weg. Ich sah ihr an, dass sie älter war als ich. Ich würde den Menschen nicht helfen können. Aber mir selbst...

Snow auf meiner Schulter schlug nervös mit den Flügeln, als sie meine Angst spürte.

Ich prüfte kurz, ob mich jemand sah. Anscheinend nur dieser Dämon. Er würde mich sowieso nicht aufhalten können. Die Frau ließ das Mädchen kurz alleine am Einkaufswagen und ging in ein anderes Regal. Unvorsichtige Menschen! dachte ich und schüttelte innerlich den Kopf. Dann griff ich in meine Tasche und holte den Dolch heraus. Schnell versteckte ich ihn in meinen Ärmel und ging auf das Kind zu.

Für einen Moment sah der fremde Dämon mir in die Augen. Oh ja, sie war viel älter als ich. Ängstlich bog ich um die nächste Ecke, um so schnell wie möglich zur Kasse und aus diesem Supermarkt herauzukommen.

Ich zog den Dolch aus den Ärmel und das Mädchen sah ihn. Sie wollte schreien, doch ich hielt ihr noch rechtzeitig meine Hand auf den Mund. "Nicht schreien, meine Kleine!", sagte ich leise und lächelte böse. Danach stieß ich ihr den Dolch in den Bauch und fühlte, wie mich die Energie durchströmte. Als ich spürte, dass sie nichtmehr lebte, zog ich den Dolch aus ihren Bauch und wischte ihn mit meinen Ärmel ab. Danach steckte ich ihn wieder in die Tasche und ging auf den Ausgang zu. Wenig später hörte ich einen schrillen Schrei. Die Frau hatte das Mädchen gefunden. Ich lächelte kurz und machte mich dann aus dem Staub.

tbc: Disco/Eingang

Tränen strömten mir über die Wangen, als ich den Schrei der Frau hörte, deren Tochter für die Hölle sterben musste. Snow schlimmte eine Totenklage an, was die Kassiererin dazu brachte, mich böse anzustarren und auf das Tierverbot im Supermarkt hinzuweisen.
Trotzdem ließ sie mich bezahlen und wieder nach Hause gehen.

tbc: Milan Agonys Haus/ Küche

(aber nicht mehr heute, muss off)