Kehinde Ilizindua

Böse

Name: Kehinde Ilizindua

Spitzname: Maji (Wasser auf Swahili), May für die normalen Menschen

Familie: Ihre Familie ist schon ziemlich lange tot, aber Kehinde vermisst sie immer noch – ihre Eltern, ihre Onkel und Tanten, ihre Cousins und Cousinen, ihre Brüder und Schwestern… und am meisten vermisst sie ihren Zwilling, ihr großes Ich, Taiwo.

Alter:
Etwa 550 Jahre- irgendwann hört man auf zu zählen, deswegen weiß sie es nicht genau

Verwandlungsalter: 16

Art: Vampir

Aussehen:
schwarze Haut und schwarzes Haar – selbst vampirische Blässe hat keine Chance gegen Swahili-Haut! Dunkelbraune, fast schwarze Augen… Kehinde ist die meiste Zeit mit schlichten Baumwollsachen und barfuß im Wald unterwegs. Kommt sie jedoch einmal in eine Stadt, so kleidet sie sich ziemlich aufreizend. Sie bevorzugt Silber und Weiß.

Charakter:
Sie hat die Seiten gewechselt – früher war sie nett, hilfsbereit und schüchtern, doch seit ihrer Verwandlung ist sie anders: Grausam, menschenverachtend und das Wort „Gnade“ kommt in ihrem Wortschatz definitiv nicht vor.

Hobbys:
tanzen
Jungs
Jagen
Menschen quälen und benutzen

Vorlieben:
Wasser
„mit dem Essen spielen“
Blut, am liebsten Menschen, aber auch Engel
Angst anderer genießen

Abneigungen:
eingesperrt sein
Blutgruppe B negativ
Schnee

Besonderheiten: Wird wahnsinnig, wenn jemand auch nur im Entferntesten daran denkt, sie zu bevormunden, kann die Kontrolle über fremde Körper übernehmen indem sie die Gedanken kontrolliert (von Menschen, Engeln und Dämonen, nicht von anderen Vampiren, Werwölfen und Hexen, Menschen besser als Engel und Dämonen) und Gedanken lesen.

Vorgeschichte:
Kehindes Familie wurde im 15. Jahrhundert im heutigen Tanzania von Sklavenfängern eingefangen und nach Amerika verkauft, wo sich die damals Zehnjährige auf einer Baumwollplantage fast zu Tode arbeiten musste.
Als sie fünfzehn war, wurde sie jedoch zusammen mit Taiwo, aber ohne den Rest der Familie weiterverkauft.
Ihr neuer Master war ein Vampir und wollte die Zwillinge verwandeln – zu Forschungszwecken. Taiwo überlebte die Verwandlung nicht, und einige Zeit beneidete Kehinde sie darum. In einem kleinen Käfig gehalten zu werden, um als Vampirversion von Tierversuchen missbraucht zu werden war noch schlimmer, als Baumwolle ernten. Und ohne Taiwo auf der Welt zu sein, war ohnehin sinnlos!
Eines Tages gelang es ihr, ihren Peiniger zu überwältigen und zu töten und seitdem zieht sie umher, trainiert ihre Fähigkeiten und tötet, wenn sie Hunger hat oder sich langweilt.
Seit neustem spielt sie mit dem Gedanken, sich selbst einen Sklaven zu fangen.